Vertragsunterzeichnung
Standortleiter Simon Koch vom Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund (vorne links) und Schulleiter Michael Braß unterzeichneten den Kooperationsvertrag im Beisein von Lehrerin Kristina Paul, Pflegedienstleiterin Annette Denzig und Chefarzt Dr. Thomas Finkbeiner.

Gymnasium und Krankenhaus arbeiten zusammen

Kooperation zwischen der Heinrich-von-Kleist-Schule und dem Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund besiegelt

Das Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund und die Heinrich-von-Kleist-Schule in Bochum haben am 1. März eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Schule und Krankenhaus wollen bei der Berufsfindung und bei Gesundheitsthemen künftig zusammenarbeiten.

Im Rahmen dieser Kooperation bietet das Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund Fachvorträge zu abgestimmten medizinischen Themen, darunter Burn-Out Prävention, Umgang mit Stress, Ernährungsgewohnheiten und weiteren für die Schüler und Schülerinnen relevante Themen. Weiterhin hat sich das Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund bereit erklärt, auch in einigen Bereichen den Unterricht zu unterstützen und Referenten zu stellen.

„Ein Krankenhaus hat, neben der Akutversorgung, auch immer einen gesellschaftlichen Auftrag. Das Fachwissen, das im Krankenhaus durch die vielen Berufsgruppen versammelt ist, soll im Rahmen von Prävention und Aufklärung der Bevölkerung zugänglich gemacht werden – auch über Stadtgrenzen hinaus“, sagt Simon Koch, Krankenhausleiter des Knappschaftskrankenhauses Lütgendortmund.

Michael Braß, der Schulleiter der Heinrich-von-Kleist-Schule, ergänzt: „Der Gedanke der Prävention und des gemeinsamen Erziehungsauftrages von Elternhaus und Schule ist uns vor Ort sehr wichtig. Daher identifizieren wir gemeinsam mit unseren Eltern interessante Themen, die wir nun über die Kooperation hervorragend abdecken können.“ Los ging es damit direkt in Anschluss an die Vertragsunterzeichnung mit einem Vortrag von Dr. Thomas Finkbeiner, dem Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Der Mediziner klärte Schüler der 7. Klassen über die Gefahren von Cannabis auf, beantwortete viele Fragen zum Thema Drogenmissbrauch und ging auch auf die aktuelle Legalisierungsdiskussion ein.

Die Schule profitiert ferner davon, dass Praktikumsplätze vorgehalten werden und der Bereich der Berufsorientierung Zugriff auf Informationen zu möglichen Ausbildungs- und Studienberufen im Bereich des Gesundheitssystems erhält. Die Kooperation ist zeitlich unbegrenzt, die Inhalte werden sich den Erfordernissen der Schule anpassen.

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