Patientenfürsprecher
Unsere Patientenfürsprecher im Klinikum Westfalen sehen es als ihre Aufgabe, die Kommunikation zwischen Arzt, Pflege und Patient zu fördern. Sie sind stets darum bemüht, Missverständnisse aufzuklären oder Missstände zu beseitigen.
Unterwegs in unseren Häusern sind sie immer im "Dienst". Das Kümmern ist ihre Leidenschaft.
Die Sprechstunden finden mittwochs von 10 bis 12 Uhr in Zimmer EG 233 im Erdgeschoss statt.
Als gelernter Schlosser trat Jörg Degelmann, Patientenfürsprecher im Knappschaftskrankenhaus Dortmund, in die Gewerkschaft ein und folgte Familientraditionen. Irgendwann wurden ihm Ehrenämter angetragen. Als Versichertenältester wurde er schließlich auch in den Knappschaftsvorstand gewählt. Und die Aufgabe des Patientenfürsprechers am Knappschaftskrankenhaus übernahm er von dem inzwischen verstorbenen August Wagner, der sich in gleicher Weise viele Jahre lang für die Knappschaft und deren Versicherte eingesetzt hatte.
"Als Ältester und als Fürsprecher kannst du vielen Menschen in kleinen und größeren Dingen helfen", betont Jörg Degelmann. Zwar erreichen den Patientenfürsprecher inzwischen auch Hinweise durch das Internet. Doch das direkte Gespräch bleibt ihm wichtig: "So erreicht man am meisten. Problemlösungen gelingen unter vier bis sechs Augen oft schnell und unkompliziert. " Wichtig ist ihm bei jeder Beschwerde, erst einmal die andere Seite zu hören.
Er selbst empfehle aus voller Überzeugung das Knappschaftskrankenhaus jedem, der ihn fragt, als hervorragende medizinische Adresse. "Das Haus ist top aufgestellt, mit hervorragender technischer Ausstattung und kompetentem Personal". Auch das Care ist seiner Meinung nach ein tolles Angebot, das zur Gesundung beiträgt. Er ist davon überzeugt, dass sich das Klinikum aber nicht auf diesem Stand ausruhen darf, sondern dass es konsequent weiter entwickelt und investiert werden muss. Hier stimmt jedoch die Linie des Unternehmens, deshalb arbeitet er gern in den Gremien des Hauses mit.
Die Arbeit als Patientenfürsprecher macht Jörg Degelmann in besonderer Weise Spaß. Nach dem Ausscheiden aus dem Bergbau hat er dafür nun umso mehr Kraft.
Sprechzeit: Dienstags 10:00 bis 12:00 Uhr

Immer dienstags ab 10 Uhr ist er in der Bücherei auf der 5. Etage ansprechbar, hört sich die großen und kleinen Sorgen der Patienten an und sucht nach Lösungen.
Die Information im Eingangsbereich stellt gerne den direkten Kontakt zu unserem Patientenfürsprecher Klaus Stallmann her oder organisiert einen zeitnahen Gesprächstermin. In dringenden Fällen ist Klaus Stallmann auch telefonisch unter der Rufnummer 0160 967 44010 zu erreichen.

Mehrmals in der Woche geht er durch die Klinik, die nur wenige hundert Meter von seinem Privathaus entfernt liegt und der er seit vielen Jahren eng verbunden ist. Vor über 30 Jahren erhielt Stallmann als damaliges Ratsmitglied einen Sitz im Aufsichtsrat der Klinik, zehn Jahre lang war er dessen Vorsitzender. Später wurde er in den Beirat berufen und übernahm auch hier den Vorsitz, was ihm wiederum einen Platz im Aufsichtsrat bescherte - zwar ohne Stimmrecht aber schon immer als Stimme der Patienten. Im Rahmen der Fusion bat ihn Geschäftsführer Andreas Schlüter schließlich, die Aufgaben des Patientenfürsprechers auch offiziell zu übernehmen.
Seitdem vermittelt Klaus Stallmann bei großen und kleinen Konflikten, nimmt meist mehr Lob als Tadel entgegen und setzt sich mit Herzblut für die Patienten des Hauses ein. Je nachdem, was anliegt, sucht er das Gespräch mit Pflegekräften und Geschäftsleitung, spricht den Hausmeister auf Missstände an oder hört sich auch einfach einmal die privaten Sorgen der Patienten an. Viele von ihnen kennt er von klein auf und weiß recht gut, wann Kritik begründet ist und wann nicht. „Manchmal reicht schon ein aufmunterndes Wort oder ein kleiner Spaß, um die Stimmung zu verbessern, manchmal muss es mehr sein. Der Patient soll wissen, dass er uns wichtig ist und ernst genommen wird". Und wer ihn kennt , der weiß, dass er dafür mit seinem Namen steht - und auch schon mal kontrolliert, ob das, was ihm an Verbesserungen versprochen wurde, auch umgesetzt wird.
Sprechstunde: donnerstags 14 bis 16 Uhr

Gleichermaßen können Sie auch den Briefkasten im Eingangsbereich für Ihre Anliegen nutzen.