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Tai-Chi als Chance für MS-Kranke

MS-Tag im Knappschaftskrankenhaus Dortmund

Rund 120.000 Menschen in Deutschland leiden an Multipler Sklerose (MS). Beim MS-Tag im Knappschaftskrankenhaus Dortmund informierten der Chefarzt  der Klinik für Neurologie Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy und örtliche Selbsthilfe über moderne Wege, mit der Krankheit umzugehen.


In seinem Vortrag schilderte Dr. Hofstadt-van Oy zeitgemäße medikamentöse Therapiekonzepte. Wichtig sei es, den Krankheitsverlauf durch einen kompetenten Mediziner verfolgen zu lassen, um für unterschiedliche Krankheitsphasen das richtige Behandlungskonzept zu wählen. Wer hier zögere oder in schubfreien Zeiten die Therapie vernachlässige, der riskiere die vorzeitige Verschlechterung seines Zustandes.

Neben der medikamentösen Therapie aber empfiehlt Dr. Hofstadt-van Oy Betroffenen, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, Beweglichkeit zu fördern und den eigenen Körper wahrzunehmen. All das vereine sich in besonderer Weise im Tai-Chi.

Einen Workshop zur Einführung in diese chinesische Bewegungslehre bot am MS-Tag Janina Burschka. Sie hat in einem Forschungsprojekt in Bayreuth Kooperation mit Dr. Hofstadt-van Oy nachgewiesen, dass sich regelmäßiges Tai Chi positiv bei MS-Patienten auswirkt.


Gesprächsmöglichkeiten für Betroffene bietet die Dortmunder Selbsthilfe JAMS. Sie bieten insbesondere Neuerkrankten eine Betreuung an.

Kontakt: jams-dortmund@t-online.de.   

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