VR macht´s möglich: Einblicke in die Welt der Depressionen

Mit einer besonderen Aktion will die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund das Verständnis für depressiv erkrankte Menschen wecken und Nichtbetroffene für die Erkrankung sensibilisieren.

In Zusammenarbeit mit der Robert-Enke-Stiftung bietet sie Interessierten am Samstag, 18. Juni, eine eindrucksvolle Virtual-Reality-Erfahrung an, die die Gedanken- und Erlebenswelt von depressiv erkrankten Menschen erlebbar macht. Unter dem Motto „IMPRESSION DEPRESSION“ kann man mit Hilfe einer Virtual-Reality-Brille krankheitstypische Symptome wie Antriebslosigkeit, Grübeln oder Ausweglosigkeit realitätsnah miterleben.

Das Projekt setzt sich aus drei verschiedenen Phasen zusammen und dauert insgesamt etwa eine Stunde. Durchgeführt und betreut wird es durch Mitarbeiter der Robert-Enke-Stiftung, die nach dem Suizid des depressiven Fußballprofis Robert Enke 2009 gemeinsam vom Deutschen Fußball-Bund, dem Ligaverband und dem Verein Hannover 96 gegründet wurde. Im Hintergrund der Veranstaltung stehen Psychologen und Psychiater der Lütgendortmunder Klinik Verfügung. 

Das Angebot richtet sich ausdrücklich an Nichtbetroffene. Vormals oder akut depressiv Erkrankte sollen nicht teilnehmen. Da für die Teilnahme jeweils ein Time-Slot gebucht werden muss, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Sie wird im Sekretariat der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund unter Tel. 0231 6188-231 entgegengenommen.

Susanne Janecke
Susanne Janecke
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