Unser Leistungsspektrum

• Video-Ileo-Coloskopie mit Polypektomie und Biopsieentnahme
• Chromoendoskopie
• Blutstillung (Injektionsverfahren, Haemoclip, OTSC)
• Fremdkörperentfernung
• Pneumatische Dilatation von benignen und malignen Stenosen
• Polypektomien
• Vollwandresektionen (FTRD - Full Thickness Resection)

  • Video-ERCP (Endoskopisch retrograde Cholangio-Pancreaticographie) mit Biopsie und Bürstencytologie
  • Endoskopische Papillotomie des Gallenganges
  • Steinentfernung (mittels Dormiakörbchen, Ballonkatheter, mechanischer Lithotripsie)
  • Einlage und ggf. Wechsel und Entfernung von Plastik- und Metallendoprothesen bei Gangstenosen
  • Blutstillung (Injektionsverfahren, Haemoclip)
  • Dilatation von benignen und malignen Gangstenosen
  • Spyscope und POCT
  • Endosonographische Punktionen unkl. Befunde (z. B. Bauchspeicheldrüsentumore)

  • 24 h pH-Metrie der Speiseröhre
  • 13C-Atemteste
  • H2-Atemteste
  • High Resolution Manometrie der Speiseröhre

Konservative (und in Zusammenarbeit mit der Chirurgie unseres Hauses auch operative) Diagnostik und Behandlung sämtlicher Enddarmerkrankungen:

  • Hämorrhoiden Stadium I - IV
  • Analekzeme
  • Analthrombosen
  • Analfissuren
  • Analfisteln und Analabszesse
  • Steissbeinfisteln
  • Condylomata Accuminata
  • Marisken
  • Stuhlinkontinenz
  • Analkarzinome
  • Proktoskopie/ Rektoskopie einschliesslich stadienabhängiger Hämorrhoidentherapie ambulant mittels Sklerosierungstherapie oder Gummibandligaturanlage
  • Rektale Endosonographie (Spezielle Ultraschall-Untersuchung des Enddarmes mit einem dünnen Ultraschallkopf)
  • Abklärung einer analen Inkontinenz (Stuhlhalteschwäche)
  • Abklärung von Defäkationsstörungen (Stuhlentleerungsstörungen)
  • Abklärung von Beckenbodeninsuffizienz
  • Abklärung einer chronischen Obstipation (Verstopfung) mit Verdacht auf eine Auslassobstruktion
  • Kontinenztraining mittels Biofeedback Geräten: Das Beckenbodentraining wird dabei ambulant zuhause unter Anleitung einer erfahrenen Trainerin ermöglicht. Die entsprechenden Geräte, die leihweise für die Dauer der Therapie zur Verfügung gestellt werden, melden dem Patienten, ob er seine Übungen richtig ausführt. Die entstehenden Kosten werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen

Fäkaler Mikrobiomtransfer, die so genannte Stuhltransplantation, ist die Übertragung von Stuhl oder aus dem Stuhl gewonnenen Bakterien eines gesunden Spenders auf einen Patienten, dessen eigene Darmflora irreparabel zerstört ist.

  • Eine fäkale Bakterientherapie („Stuhltransplantation“) erzielt vor allen bei einer Clostridium-difficile-assoziierten Diarrhoe (CDAD) gute Erfolge.
  • Die Heilungsraten liegen über 90 % bei einer „therapierefraktären CDAD“, unerwünschte Wirkungen sind nahezu unbekannt.
  • Das Ziel einer Stuhltransplantation ist die Normalisierung der Darmflora. Bei der Clostridium-difficile-assoziierten Diarrhoe ist sie durch vorangegangene Antibiotika-Therapien gestört.
  • Zur Zeit gilt die Stuhltransplantation nur bei einer rezidivierenden therapierefraktären Clostridium difficile-Infektion als gesicherte Therapie. Weitere Indikationen müssen im Rahmen randomisierter kontrollierter Humanstudien geprüft werden.
  • Als Spender kommen „stuhlgesunde“ Personen in Frage, die auf Infektionskrankheiten und deren Stuhl vor allem auf pathogene Darmkeime (Yersinien, Camphylobacter, Shigellen, Salmonellen) untersucht werden.
  • Momentan hat die Stuhltransplantation noch den Status eines „individuellen Heilversuches“. Daten zur Langzeitsicherheit gibt es bisher nicht. Durch das Spenderscreening wird versucht insbesondere infektiöse Risiken zu minimieren.
  • Unter einem individuellen Heilversuch versteht man die versuchsweise Anwendung einer neuartigen Behandlungsmethode oder die Anwendung einer Behandlung außerhalb deren zugelassener Indikation bzw. in einer sonst nicht üblichen Form (z.B. Dosierung) bei einem Patienten, bei dem die Standardbehandlung nicht erfolgreich war oder nicht möglich ist bzw. keine zugelassene Behandlung existiert.
  • Klar und unstrittig ist, dass der einzelne individuelle Heilversuch nicht den speziellen Regelungen für medizinische Forschung nach AMG bzw. MPG unterliegt.

Die Sonographie benötigt keinerlei Röntgenstrahlen, daher sind keine Gefahren des Verfahrens bekannt. Die Möglichkeiten, die die moderne Ultraschalldiagnostik bietet, sind vielfältig.

Das Klinikum Westfalen verfügt über eine Ausstattung mit modernsten Untersuchungsgeräten und kann folgende Ultraschallverfahren durchführen:

  • Das Standardverfahren, das sogenannte B-Bild-Verfahren, kann Organe hinsichtlich Größe und Gestalt beurteilen. Schwerpunkte dieses Verfahrens ist die Untersuchung des Bauchraumes, insbesondere der Leber, der Galle und der Nieren sowie die Untersuchung der Schilddrüse. <
  • Die Kontrastmittelsonographie (CEUS) benutzt gasgefüllte Mikrobläschen. Insbesondere in der Leber ist es möglich, viele Tumoren an deren Kontrastmittelverhalten zu identifizieren, so dass häufig auf eine risikoreichere Punktion zur Gewebegewinnung verzichtet werden kann.
  • Bei unklaren Befunden können ultraschallgezielt Gewebeproben entnommen werden.
  • Das Dopplersonographieverfahren erlaubt die Beurteilung der Durchblutung von Organen und die Beurteilung von Blutgefäßen (zur Diagnostik von Thrombosen und Gefäßverengungen).
  • Bei der Endosonographie kann man die Ultraschallsonde unmittelbar am untersuchten Organ (dem Enddarm, der Speiseröhre, dem Magen oder der Bauchspeicheldrüse und Galle) platzieren und so Strukturen erkennen, die nur wenige Millimeter groß sind. Aufgrund der einzigartigen Genauigkeit im Vergleich zu anderen Untersuchungsverfahren ist die Endosonographie unverzichtbar zur Therapie- und Operationsplanung bei vielen Krebserkrankungen im Bauchraum.
Chefarzt Dr. Kai Wiemer

Dr. Kai Wiemer
Tel.: 02307 149-304
Fax: 02307 149-800

Lebenslauf

Deutschlands beste Ausbildungsbetreiber
Deutschlands beste Arbeitsgeber
Top Karriere Chancen
KTQ-Zertifikat
Zertifikat seit 2019 audit berufundfamilie
QMKD-Zertifikat
KLiK GREEN
Partner der PKV 2020
Mitglied im Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen
Kompetenzzentrum Thoraxchirurgie
DHG Siegel
Zertifikat Referenzzentrum für Hernienchirurgie