Welche Selbsthilfegruppen gibt es in meiner Umgebung, welche Angebote halten sie vor und wie kann ich mich anschließen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es am kommenden Freitag, 2. August, beim Tag der Selbsthilfe im Knappschaftskrankenhauses Lütgendortmund.
Vertreter verschiedener Gruppen stellen sich dann von 11 bis 15 Uhr im Foyer der Klinik vor. Das thematische Spektrum reicht von Alzheimer, Diabetes, Depression, bipolarer Störung und Sucht bis zum Leben mit künstlichem Darm- und Blasenausgang.
Die Zusammenarbeit und Förderung der Selbsthilfegruppen hat im Lütgendortmunder Krankenhaus eine lange Tradition. Bereits 2012 wurde die Klinik mit einer Urkunde als "Selbsthilfefreundliches Krankenhaus" ausgezeichnet - als erste Dortmunder Klinik überhaupt. Das Krankenhaus arbeitet eng mit Selbsthilfegruppen und der Kontaktstelle „Der Paritätische“ zusammen. Dadurch wird das ärztliche und pflegerische Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe erweitert und der Kontakt zwischen Patienten bzw. Angehörigen und Selbsthilfegruppen gefördert. Interessierte Gruppen finden hier aktive Unterstützung und können die Räume des Krankenhauses für Treffen nutzen. Als feste Ansprechpartnerin steht die Selbsthilfebeauftragte des Knappschaftskrankenhauses, Nathalie Kolbe, zur Verfügung.