Leiterin der Zentralen Notaufnahme, Dr. Sandra Döpker

Neue Notaufnahme für das Knappschaftskrankenhaus Dortmund

Klinikum Westfalen investiert 1,6 Millionen Euro in die Notfallversorgung

Das Knappschaftskrankenhaus Dortmund erhält eine neue Zentrale Notaufnahme. Das Klinikum Westfalen investiert für eine Ausweitung der Notfallkapazität, für mehr Effizienz und mehr Komfort für die Patienten 1,6 Millionen Euro. Erste Arbeiten sind bereits hinter den Kulissen erfolgt, für die restliche Bauzeit ist die Notaufnahme jetzt umgezogen vom Untergeschoss ins Erdgeschoss, so dass die Betreuung von Notfällen unabhängig vom Baugeschehen erfolgen kann. Notfallpatienten, die individuell das Knappschaftskrankenhaus aufsuchen, erreichen die Notaufnahme jetzt auf kurzem Weg durch den Haupteingang.

1000 Quadratmeter Fläche wird die Notaufnahme nach Fertigstellung im April 2018 nutzen. „Die Räumlichkeiten werden für effiziente Abläufe optimiert“, erläutert die Leiterin der Zentralen Notaufnahme, Dr. Sandra Döpker (Foto oben), das Konzept. Anmeldung und Wartebereich werden umgestaltet, neue Behandlungsplätze entstehen. Auch in neue Technik wird investiert mit einem Röntgengerät neuester Bauart, das optimale Bildqualität bei verringerter Strahlenbelastung ermöglicht. Die neue ZNA wird außerdem optimal angebunden an weitere Diagnosemöglichkeiten am Standort. Ganz neu entsteht ein Kurzzeitliegerbereich mit sechs Betten für Notfallpatienten, die weitergehend betreut oder überwacht werden müssen, ohne längerfristig stationär aufgenommen zu werden.
„Die neue Zentrale Notaufnahme im Knappschaftskrankenhaus Dortmund wird die medizinischen Versorgungsangebote im Einzugsbereich weiter verbessern“, so Andreas Schlüter, Hauptgeschäftsführer des Klinikums Westfalen.

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