Neue Kliniken für Gefäßchirurgie und Angiologie
Das Klinikum Westfalen hat mit der Etablierung von zwei neuen Fachkliniken im Knappschaftskrankenhaus Dortmund sein Angebot für Patienten mit Gefäßerkrankungen in der Region weiter ausgebaut. Die Klinik für Gefäßchirurgie leitet mit Chefarzt Dr. Kyung-Hun Chun ein erfahrener Gefäßchirurg, der sich in der Region zuvor bereits einen Namen gemacht hat. Die Klinik für Angiologie leitet als Chefärztin Dr. Kathrin Niemöller, die zuvor bereits die angiologische Fachklinik an der Klinik am Park in Lünen als Leitende Ärztin betreut hat.
Die Klinik für Gefäßchirurgie erweitert noch das chirurgische Angebot am Knappschaftskrankenhaus Dortmund mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Unfallchirurgie, der Sportmedizin inklusive der Betreuung des BVB und des VfL Bochum sowie der Plastischen Chirurgie um eine weitere spezialisierte Fachklinik.
In der Angiologie stützt sich das neue Angebot auf eine langjährige Tradition im Klinikum Westfalen. Unter der Gesamtleitung von Direktor Dr. Marcus Rottmann stehen nunmehr Kliniken an drei Standorten in Lünen, Kamen und Dortmund für einen gemeinsamen Qualitätsanspruch, unterstützt von zertifizierten diabetologischen Angeboten und hoher Wundkompetenz.
Gemeinsamer Anspruch ist es, ein Gefäßzentrum auf höchstem medizinischen Niveau zu betreiben, das spezialisierte Diagnostik und ein umfassendes therapeutisches Angebot in der konservativen, invasiven und operativen Gefäßmedizin vereint. In enger Zusammenarbeit mit weiteren Partnern im eigenen Verbund präsentiert das Zentrum ein umfassendes Leistungsangebot.
Die radiologischen Kliniken unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Jens Rodenwaldt und das Herzzentrum im Klinikum Westfalen unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Buck, die Neurologische Klinik unter der Leitung von Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy sowie die anästhesiologischen Kliniken an allen drei Standorten unter der Leitung von Prof. Dr. Björn Ellger runden das Gefäßzentrum weiter ab.
Diagnostiziert und behandelt werden alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen. Das Behandlungsspektrum reicht von der vorbeugenden oder begleitenden Ernährungsberatung und Vermittlung von speziellen Bewegungsprogrammen über medikamentöse Therapie bis zu interventionellen Eingriffen (Ballons, Stents) und chirurgischen Optionen. Ziel ist es, in jedem Einzelfall, den individuellen Gefäßstatus nachhaltig zu verbessern.