Ein neues robotisches System unterstützt die Operateure am Knappschaftskrankenhaus Dortmund
Freuen sich über den Da-Vinci-Roboter der neuesten Generation (v.l.): Dr. Andre Schilling, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer, Ärztlicher Direktor und Direktor der Chirurgischen Kliniken, Dr. Frank Schmolling, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Stefan Orth, Chefarzt der Klinik für Urologie und Dr. Florian Wissing, Leitender Oberarzt der Klinik für Urologie.

Neues robotisches System unterstützt Operateure am Knappschaftskrankenhaus Dortmund

Die Urologische Klinik am Knappschaftskrankenhaus Dortmund setzte als erste Klinik in Dortmund vor genau zehn Jahren erstmals das sogenannte DaVinci-System ein und praktiziert seit Jahren dessen Einsatz zur robotischen Unterstützung im OP. Zum Jahreswechsel wurde mit Kosten von rund einer Million Euro das System erneuert, so dass nun die neueste technische Generation eingesetzt werden kann. Heute nutzen neben der Urologie auch die Fachkliniken für Gynäkologie und Chirurgie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund dieses System.

„Robotische Unterstützung in Operationssälen wird in der Zukunft noch an Bedeutung gewinnen, ins besondere bei speziell dafür geeigneten Eingriffen“, so Prof. Dr. Karl-Heinz Bauer, Ärztlicher Direktor des Klinikums Westfalen. „Entwickelt wurde diese Technik ursprünglich auf Initiative des US-Militärs“, erzählt Dr. Stefan Orth, Chefarzt für Urologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund. International war es zunächst die Gynäkologie, die diese Technik aufgriff, verweist Dr. Frank Schmolling, Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe am Knappschaftskrankenhaus. Es folgten Urologie und Chirurgie. Inzwischen sind Vorbehalte weitgehend ausgeräumt.

„Natürlich werden bei uns nicht Menschen von Robotern operiert. Das robotische System unterstützt nur das OP-Team. An der Bedienkonsole sitzt ein erfahrener und speziell geschulter Arzt. Die Technik hilft diesem, ein extrem detailliertes dreidimensionales Bild des Operationsgebietes zu nutzen und mit höchster Präzision arbeiten zu können“, so Dr. André Schilling, Leitender Oberarzt in den Chirurgischen Kliniken des Klinikums Westfalen und an dessen Zentrum für minimalinvasive und robotisch unterstützte Chirurgie.


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