Bundesligaspieltag im Revier: Wenn sich ein Profikicker eines der großen Ruhrgebietsvereine verletzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich ein Arzt des Klinikums Westfalen seiner auf dem Platz oder am Spielfeldrand annimmt. Gleich zwei Profivereine der Region -  der Dortmunder BVB und der VfL Bochum - werden sportmedizinisch  von Ärzten des Knappschaftskrankenhauses Dortmund betreut. Die gleiche sportmedizinische Kompetenz steht dort aber auch Amateur- und Freizeitsportlern zur Verfügung, betont Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer, Chefarzt der Chirurgie und Ärztlicher Direktor des Klinikums Westfalen.

Dr. Bauer selbst ist Mannschaftsarzt des VfL Bochum und auch Dr. Markus Braun, Mannschaftsarzt des Dortmunder BVB, ist leitender Arzt in der Chirurgie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund. Die enge Verbindung zu den örtlichen Profifußballern sorgt schon einmal für Belagerung des Knappschaftskrankenhauses durch Medien oder Fans. Natürlich stehe das Knappschaftskrankenhaus zu den großen regionalen Traditionen. Und natürlich gebe es auch in der Ärzteschaft entsprechende Fußballbegeisterung. Doch die medizinische Betreuung der Fußballprominenz sei nur ein  Randereignis im Klinikgeschehen, betont Dr. Bauer. Grundsätzlich widme man sich hier jedem Patienten engagiert, ob er sich nun in der Bundesliga, in der Kreisliga oder beim Joggen verletzt hat.

Behandelt werden hier nach neuesten sportmedizinischen Erkenntnissen alle unfallbedingten oder degenerativen Schäden des Bewegungsapparates von der klassischen Sportverletzung bis zu Überlastungssyndromen und Verschleiß an Sehnen, Bändern und Gelenken. Freizeit- oder Spitzensportlern wird hier ein ganzheitliches und individuell angestimmtes Therapiekonzept angeboten. Interdisziplinär arbeiten dafür verschiedene Fachkliniken und das sportmedizinische Institut am Knappschaftskrankenhaus (SMIDO) zusammen.

Freizeit-, Jugend- oder Spitzensportlern steht zudem modernste Medizintechnik zur Verfügung, darunter Ultraschall, digitale Röntgengeräte, modernste CT oder MRT. Viele Eingriffe werden minimalinvasiv, kontrolliert durch solche Bildgebungstechnik ausgeführt. Diese Knochen und Gewebe schonende Eingriffe ermöglichen eine schnelle Mobilisation. Die chirurgische Klinik des Knappschaftskrankenhauses bietet die orthopädische, unfall- und allgemeinchirurgische Maximalversorgung über das gesamte Spektrum erforderlicher Eingriffe an, ob Frakturbehandlung, Meniskus- und Kreuzbandchirurgie oder Therapie anderer Überlastungs- und Verschleißschäden.  Minimal-invasive Behandlung mit Steuerung durch Computertomografie wird längst auch bei der Behandlung der Wirbelsäule eingesetzt.
"Ziel aller Maßnahmen ist es, Schmerzzustände zu lindern, Fortschreiten von Verschleißprozessen entgegen zu treten und Patienten neuen Mobilität zu ermöglichen", so der ärztliche Direktor. Konservative Behandlungen schieben den Einsatz künstlichen Gelenkersatzes so lange wie möglich hinaus. Genau dosierte Trainingstherapie für die gezielte Stärkung von Muskelgruppen entlastet Gelenke. Ergänzend können individuell abgestimmte medikamentöse Therapien eingesetzt werden.

Die diagnostische und therapeutische Kompetenz wird auch für Patienten eingesetzt, die sich nicht im Sport sondern zum Beispiel bei Arbeitsunfällen verletzen. Das Knappschaftskrankenhaus ist auch berufsgenossenschaftliches Kompetenzzentrum. Hier werden Reha-Pläne erarbeitet und orthopädische Hilfsmittel in enger Abstimmung mit Kooperationspartnern erstellt. Dr. Bauer: "Wir setzen modernste Medizintechnik und diagnostische wie therapeutische Verfahren in gleicher Weise ein für den Star aus der Bundesliga, wie für jemanden, der bei gänzlich anderer Berufsausübung zu Schaden gekommen ist."

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