Handgelenksbruch

Der körperferne Speichenbruch (sog. distale Radiusfraktur) des Handgelenkes ist die häufigste Fraktur des Menschen. Je nach Fehlstellung des Bruches, erfolgt zunächst eine geschlossene Reposition in Lokalanästhesie mit anschließender Gipsanlage. Die mittels Röntgen und ggf. zusätzlicher CT dargestellte Bruchform gibt Aufschluss über eine mögliche Stufenbildung oder auch Defektzonen der Gelenkfläche zur Handwurzel. Wir verwenden für Sie moderne winkelstabile Plattensysteme zur Stabilisierung. Ziel ist eine möglichst bewegungsstabile Versorgung. Bereits unmittelbar postoperativ kann unter gleichzeitiger Schmerztherapie mittels Plexuskatheter somit die frühfunktionelle Nachbehandlung mit Krankengymnastik und eigenständigen Bewegungsübungen begonnen werden. Im Gegensatz zur langen Ruhigstellung in Gipsschienen kann so in der Regel schneller ein gutes Bewegungsausmaß erzielt werden. Zudem ist die Gefahr der Ausbildung eines chronischen Schmerzsyndroms (sog. CRPS, früher auch Sudeck-Erkrankung genannt) hierdurch deutlich reduziert. In unserer Klinik besteht eine große Erfahrung in der Versorgung von Handgelenksbrüchen jeglicher Verletzungsschwere. Wir beraten Sie gerne in unserer Ambulanz und besprechen anhand der Röntgen- und CT-Befunde mit Ihnen das für Sie beste Therapieverfahren. Ziel der Versorgung Ihrer Verletzung ist ein möglichst schmerzfreies und gutes funktionelles Ergebnis und die Vermeidung der Entstehung eines Folgeschadens wie der posttraumatischen Arthrose.


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